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KISSeS für Jugendliche – Erfahrungen aus der aufsuchenden, akzeptierenden Jugendarbeit im Hinblick auf den Abbau von Pauschalisierenden Ablehnungskonstruktionen, 2018

KISS – Kontrolle, Integration, Sinnlichkeit, Sinnstiftung: Mit diesen Attributen verbundene positive Erfahrungen können insbesondere für junge Menschen hilfreich sein, die eigene Lebenszufriedenheit zu stützen oder zu erhöhen. Forschungen rund um Phänomene wie Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Pauschalisierende Ablehnungskonstruktionen legen nahe, dass so die Anfälligkeit für antidemokratische, menschenverachtende und diskriminierende Orientierungen, Einstellungen und Verhaltensweisen reduziert werden kann. In diesem Text veranschaulichen die Co-Autor*innen anhand von Praxiszusammenhängen bei VAJA, welche Anknüpfungspunkte es bzgl. der KISSeS-Strategie für Pädagog*innen und Sozialarbeiter*innen in der aufsuchenden Jugendarbeit geben kann.

Der Artikel ist Anfang 2018 im Band ‚ „Wer will die hier schon haben?“ – Ablehnungshaltungen und Diskriminierung in Deutschland‘ von Kurt Möller und Florian Neuscheler (Hrsg.) erschienen. Mit freundlicher Genehmigung des Kohlhammer Verlages dürfen wir unseren Beitrag hier zur Verfügung stellen. Und: Die Antwort auf die Frage, wofür das ‚…eS‘ bei KISSeS steht, findet sich ebenfalls in dem Band.

Artikel ‚KISSeS für Jugendliche – Erfahrungen aus der (…)‘ als pdf
zur Bestellung des Bandes beim Kohlhammer Verlag