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Von Tierarten und Körperteilen

Die VAJA-MitarbeiterInnen waren wieder fleißig: Hier kommen die Sprach-Salat-Highlights aus der letzten Zeit. Auffällig finde ich dabei, dass es anscheinend besonders brenzlig wird, wenn man Tierarten (Mücken, Frösche, Hasen, Elefanten) oder Körperteile (Schultern, Rippen, Ohr, Fuß) in den redensartlichen Sprachgebrauch einzubauen versucht…

„Das ist auch kein Kinderspaziergang.“
„Da schaukelt ein Ei das andere hoch.“

„Der tanzt auf vielen Baustellen.“

„Irgendwie war ich da ein bisschen neben der Mütze.“

„Das Thema brennt ihr auf den Schultern.“
„Das hat doch irgendeinen Hasenfuß.“
„Kleinen Moment! Ich muss noch schnell den Faden verlieren.“
„Setz mir doch keinen Frosch ins Ohr.“
„Ich kann mir doch auch nichts aus den Rippen saugen.“

„Der muss ja nicht gleich aus einer Mücke einen Elefanten stricken.“
„Es kann sein, dass man damit offene Ohren einrennt.“
„So wie es in den Wald hineinschallt kommt es zurück.“
„Ich fühle mich über den Tisch gehauen.“

„Das muss ich mit Petra und Carola noch so zwischen den Angeln besprechen.“

Für Interessierte geht es hier zur Kategorie Sprach-Salat.

Veröffentlicht am 29.Juni 2009 um 13:30 im Straßenblog unter der Kategorie Sprach-Salat

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