Streetworker muss man sein
Was machen wir, wenn es heiß und drückend ist, wir Jugendliche am Treffpunkt antreffen und der Nachmittag sich dem Ende neigt?
Natürlich…Ab an den See und den Grill geschultert! Fatalerweise hatten natürlich weder Dennis noch ich Badezeug mit dabei, aber die Jungs waren dementsprechend gerüstet.
Am See war noch recht viel los, aber die Jungs steuerten ihren Stammplatz an und dies war eine gute Wahl. Dann als
erstes auspacken und ab ins Wasser, wobei die „Streetworker“ nur ihre Füße benetzten, aber dies gefiel ihnen auch schon. Danach den Grill präpariert, ein wenig gewartet, gepustet bis zum hyperventilieren und dann das Aas auf das Rost.
Eine Liegenachbarin hat auch ein Würstchen abbekommen und sie hat sich sehr gefreut, da sie noch kein Abendbrot hatte. Nach dem Essen haben alle ein bißchen relaxt und die beiden Jungs, uns auch schon als kleine Pyromanen bekannt, (Zur Erinnerung: Pyro=Feuer; Manie=Besessenheit) wollten dann noch ein kleines Feuerchen machen. Dies haben wir zugelassen, da es gut zur abendlichen Stimmung am See passte und kein Wald in Mitleidenschaft gezogen werden konnte.
Zum Löschen wurde das Spülwasser und zusätzlich ein bißchen See benutzt und nach ordentlicher Kontrolle die Heimfahrt anvisiert.
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