Schöne Geschichte mit ein wenig Sentimentalität. Was wäre, wenn das Akkordeon morgens bei Dienstbeginn und brausendem Verkehr im Kreisel erklingt?
Und von Ferne eine kleine Melodie…
Es ist eine Situation, wie man sie schon hunderte Male erlebt hat. Man kommt von der Straße und stellt das VAJA-Mobil auf dem Parkplatz unweit des Büros ab. Es ist später geworden heute, schon kurz nach 22 Uhr. Aber es ist nicht so wie immer: Von der gegenüberliegenden Straßenseite ertönt eine Melodie und sie kommt mir irgendwie bekannt vor. Sofort schießen mir Text-Fetzen durchs Hirn, die ich mit der Melodie assoziiere: „… da ist meine Heimat, dort bin ich zu Haus …“. Ob das der passende Text ist, wenn man das VAJA-Büro ansteuert, mag dahin gestellt bleiben. Wie heißt es noch? Das Friesenlied? Das Nordseelied? Weiß nicht genau. Nach kurzer Verwunderung fällt mein Blick auf die Quelle der Musik: Auf einem Treppenabsatz vorm Haus sitzt jemand, spielt Akkordeon und genießt sein Bier. Einfach so, versunken in der Musik. Ich denke mir: Manchmal lohnt es sich, später Feierabend zu haben. Da darf es auch ruhig mal ein Seemannslied sein.
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