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Und von Ferne eine kleine Melodie…

Akkordeonspieler WolmarEs ist eine Situation, wie man sie schon hunderte Male erlebt hat. Man kommt von der Straße und stellt das VAJA-Mobil auf dem Parkplatz unweit des Büros ab. Es ist später geworden heute, schon kurz nach 22 Uhr. Aber es ist nicht so wie immer: Von der gegenüberliegenden Straßenseite ertönt eine Melodie und sie kommt mir irgendwie bekannt vor. Sofort schießen mir Text-Fetzen durchs Hirn, die ich mit der Melodie assoziiere: „… da ist meine Heimat, dort bin ich zu Haus …“. Ob das der passende Text ist, wenn man das VAJA-Büro ansteuert, mag dahin gestellt bleiben. Wie heißt es noch? Das Friesenlied? Das Nordseelied? Weiß nicht genau. Nach kurzer Verwunderung fällt mein Blick auf die Quelle der Musik: Auf einem Treppenabsatz vorm Haus sitzt jemand, spielt Akkordeon und genießt sein Bier. Einfach so, versunken in der Musik. Ich denke mir: Manchmal lohnt es sich, später Feierabend zu haben. Da darf es auch ruhig mal ein Seemannslied sein.

Veröffentlicht am 11.Juni 2007 um 23:07 im Straßenblog unter der Kategorie Allgemein

Kommentare

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Schöne Geschichte mit ein wenig Sentimentalität. Was wäre, wenn das Akkordeon morgens bei Dienstbeginn und brausendem Verkehr im Kreisel erklingt?